Zap Rheinaue

Meister 2007 und 2008

DIE GESCHICHTE DER SG ZAP-RHEINAUE

Quelle: Rolf-Dieter Kubitza, Festschrift zum 15-jährigen der SG Zap-Rheinaue, 1989 und die sonstigen Spielberichte von ehemaligen ZAP-Aktiven, insbesondere von Gereon Brockerhoff
  • 1968 im Herbst: Übernahme der Leitung der "Jungen Jungschar" der evangelischen Paulus-Kirchengemeinde Friesdorf durch Rolf-Dieter Kubitza
  • 1969: Eröffnung einer Fußballsparte unter der Leitung von Bernd Berger
  • 1970: Umwandlung der Jungschar in eine gemischte Jugendgruppe, d.h. die harten Männer erhielten mehr oder weniger hübsche Gespielinnen
  • 1971: Zwangsauflösung der Gruppe durch Beschluß des Presbyteriums wegen angeblicher "kommunistischer Umtriebe" und "sexistischer Ausschreitungen" (z.B. enges Tanzen) ihrer Mitglieder
  • 1974: Entschluß zur Vereinsgründung und zur Mitgleidschaft im BKV
  • 25.05.74: Konstituierende Sitzung der Mitglieder mit Verabschiebung der Satzung
  • 22.06.74: Erstes Spiel gegen die BSG Deutsches Rotes Kreuz, Endstand: 2:0. Organisiert von Bernd Berger.
  • 01.07.74: Beginn der Mitgliedschaft im BKV mit 25 Mitgliedern. Damals noch unter dem Namen Steinhaus.
  • 1976: Erste Meisterschaftssaison im BKV (Platz 6 in der D-Gruppe).
  • 1.9.77: Errichtung einer Volleyballabteilung, die aber nach zwei Jahren wegen des geringen Erfolges eingestellt wurde.
  • 1978: Erstes Pokalspiel der Mannschaft.
  • 1980/81: Größte sportliche und personelle Krise des Vereins. Eine Auflösung konnte hier gerade noch verhindert werden.
  • 3.1.82: Nach einigen Sitzungen wurde ein Neuanfang beschlossen. In diesem Jahr kam auch der sportliche Erfolg. Einführung des Leistungsprinzips, d.h., dass nicht mehr nach dem Verdienstprinzip, sondern nur noch nach der sportlichen Leistung aufgestellt wurde.
  • 1982 gelang der Truppe erstmals ein positives Punkt- und Torverhältnis mit 34:30 bzw. 94:75.
  • 16.1.84: Namensänderung von SG Steinhaus-Rheinaue in den heutigen Namen. Hierzu kam es, weil das Lokal "Zur alten Post" das Lokal "Steinhaus" als Stammkneipe abgelöst hatte.
  • Mittlerweile ist aber das Babel in der Altstadt unsere Stammkneipe. Die Gastwirtschaft unseres ehemaligen Torwarts Volker in der Franzstraße bietet einige Gaumenfreunden der flüssigen Art. Leider vermisse ich trotz anderweitigen Bekundungen das Antilopensteak mit Preisselbeersauce auf der Karte. Hier besteht dringender Handlungsbedarf bei unserem aktuellen Trikotsponsor, denn auch der Fisch, der das Babellogo ziert, findet bedauerlicherweise nie den Weg auf den geschmackvoll designten Teller.
  • 21.10.1985: 1000. Gegentor.
  • 1986: Aufstieg in die C-Gruppe als Zweiter der D-Gruppe. In den vorangegangenen Jahren schwankte man zwischen Platz 5 und Platz 9.
  • Am 7.4.86 zog man erstmalig in die zweite Pokalrunde durch einen Sieg gegen die DAK ein.
  • 17.12.94: Legendäre Weihnachtsfeier mit Fußgängerrallye durch den Kottenforst, organisiert von Olav, Volker und Dirk.
  • 2005 tritt die neugegründete Badmintonabteilung an. Sie wurde im gleichen Jahr wegen anhaltender Erfolglosigkeit (0 Punkte) wieder aufgelöst.
  • Weihnachten 05: Bärenstarke Weihnachtsfeier mit gekonnten Kegeleinlagen und einigen "Kallenputzern".
  • 12.11.07: ZAP feiert durch ein 1:0 im letzten Saisonspiel gegen die Stadtwerke den Gewinn der ersten Meisterschaft
  • November 2011: ZAP feiert eine erfolgreiche Saison:Pokalsieg durch ein 2:1 im Finale gegen Phoenix Bonn, Vizemeister und Supercup-Sieger (Finale gegen den Meister 2011 Inter 2000)

Historische Statistik

  • Größte Erfolge: Meister 2007 und 2008; 5 x BKV-Poklasieger (1991, 1997, 1999, 2005, 2011); Meister B-Gruppe 1991 und 2005; Ligapokal-Gewinner 2008 , Supercup-Gewinner 2005 und 2011, Hallenbezirksmeister 2004, 2. Platz A-Gruppe 1996, 2010 und 2011; Triple-Gewinner 2005 (Meister B-Gruppe, Pokalsieger und Supercupsieger)
  • Höchster Sieg: 15:0 am 30.6.86 gegen Chateau
  • Höchste Niederlage: 2:14 am 9.9.74 gegen die Deutsche Bank; in einem Meisterschaftsspiel mit 0:10 am 5.8.80 gegen Taxi Bonn.
  • Ewige Statistik (hier liegt uns leider nur eine Erhebung vom Dezember 98 vor):
  • Einsätze: Bernd Berger 438; Rolf-Dieter Kubitza 377; Gereon Brockerhoff 297; Klaus Conzen 293; Jens Riecken 282.
  • Tore: Klaus Conzen 227; Gereon Brockerhoff 165; Jens Riecken 127; Bernd Berger 111.