Zap Rheinaue

Meister 2007 und 2008

Kader und Statistik der Spieler der Meisterschafts-Saison 2010 in der Betriebsliga-Gruppe-A

NameEinsätzeToreAssistsGKRK
Ballhorn, B.10000
Barkow, F.112310
Bülles, F.160000
Conzen, M.111600
Duhme, F.16191020
Frederichs, O.160400
Gosch, P.133800
Hagen, W.130000
Khayat, S.71010
Johler, M.40100
Bohmann, M.11000
Kern, S.90100
Lindner, T.169500
Machholz, T.120011
Reichelt, S.111100
Reimer, T.112200
Körner, C.11000
Teichmann, U.20000
Ziegler, C.52100
Mornhinweg, B.115300
Greuel, A.10100
Prinz, C.10000
Rodriguez, F.20200
Küppers, M.21000
Raupach, S.10000

Klatsche abgewendet und doch verloren

ZAP - Inter 2000 4:5 (1:4)

20.09.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Machholz, Reimer, Kern; Frederichs, Barkow, Körner, Gosch, Lindner, Mornhinweg; Duhme - Hagen

Im Vergleich zur erfolgreichen Vorwoche musste der Trainer die Mannschaft auf einigen Positionen umstellen. Das Verletzungspech hält an und dadurch kam Bootsy nach knapp 5 Jahren Vereinszugehörigkeit zu seinem Pflichtspieldebut. Die aus dem letzten Spiel angeschlagene Otze konnte auflaufen, Michael nicht und Wolle setzte sich zunächst auf die Bank.

Dementsprechend zerfahren startete dann auch das Spiel. ZAP merkte man deutlich die fehlende Ordnung an und Inter hatte folgerichtig die ersten beiden Chancen durch Iwanischin. In der 11. Minute fiel dann auch das erste Gegentor. Nach einem Freistoß aus der Nähe der rechten Eckfahne stieg Iwanischin höher als Kern und köpfte zum 1 zu 0 ein. Nur 5 Minuten später war der Stürmer wieder zur Stelle und verwandelte aus dem Spiel heraus mit einem eher harmlosen Schuss, der durch Thomas jedoch unhaltbar für Florry abgefälscht wurde. Dann kam ZAP jedoch ins Spiel und fing an sich Chancen zu erarbeiten. In der 23. Minute gelang so der Kobra der zu diesem Zeitpunkt verdiente Anschlusstreffer. Nach herrlichem Anspiel von Kerni durch die Schnittstelle der Abwehr war Tommy zur Stelle und konnte den Ball am Keeper vorbeispitzeln. Dann kam es jedoch ganz dick. Nach einer hergeschenkten Ecke - der Schiedsrichter hatte schon auf Abstoß erkannt - bekam die ZAP-Defensive den Ball nicht weg und ein Inter Spieler konnte unbedrängt aus 5 Metern einschieben. Spätestens jetzt war Florry die ärmste Sau auf dem Spielfeld. Rekordverdächtig war das jedoch noch nicht der Schlusspunkt der ersten Hälfte. Nach einer weiteren Ecke musste Florry erneut hinter sich greifen.

Die zweite Halbzeit fing dahingegen vielversprechend an. Bereits ind der 48. Minute konnte Fred im Strafraum das Spielgerät sichern und legte nach hinten auf die anlaufende Otze ab. Thomas traf dann, nachdem er noch zwei Gegner ins leere hatte laufen lassen mit dem rechten Außenrist aus 19 Metern in den linken Winkel. Nun witterten die Gelben noch mal Morgenluft und tatsächlich waren es wieder die Otze und Fred, die den Anschluss herstellten. Diesmal allerdings ind ungekehrter Reihenfolge. Nach einem schönen Dribbling durch die Mitte konzentrierten sich die Verteidiger auf einen erneuten Abschluss der Otze, er steckte den Ball jedoch durch und Fred verwandelte aus 15 Metern mit rechts ind untere linke Eck. In der Folge ergaben sich zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, die Stürmer hatten jedoch vorerst vergessen, wie man trifft. Dann war es allerdings wieder Inter, das den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung erzielte. Nach einer erneuten Ecke fiel dabei das Standardtor des Abends, da ZAP erneut den zweiten Ball nicht sichern konnte. Besonders ärgerlich war, dass der Schiedsrichter zuvor erneut auf Abstoß erkannt hatte. Zuviel Fairness tut also auch nicht immer gut. Der erneute Anschlusstreffer zum 5 zu 4 durch den Debütanten Bootsy, der damit eine ordentliche Partie krönte, kam leider zu spät. Er verwandelte allerdings sehenswert eine Hereingabe von rechts (durch Gosch???) mit einem Strahl von seinem guten linken Fuß ins rechte untere Eck.

In der Tabelle ist jedoch zum Glück durch diese Niederlage nichts passiert, da sowohl das Bm Finanz, als auch der Phoenix ebenfalls verloren haben. In den nächsten Wochen geht es allerdings um die Wurst. Die Topteams der Liga geben sich bei "uns" (wegen des Kunstrasenneubaus wechseln die Plätze) die Klinke in die Hand. Zunächst geht es nächste Woche gegen das BM Finanz und dann kommen Phoenix und Taxi. Wer diese Wochen am besten übersteht hat wohl dann auch die besten Karten im Meisterschaftsrennen. Kommt also reichlich, denn jeder Mann wird gebraucht.

Heimserie hält

ZAP - Burbach 4:1 (2:1)

13.09.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Machholz, Kern, Hagen; Reimer, Reichelt, Gosch, Küppers, Lindner, Mornhinweg; Duhme - Frederichs, Barkow

Dank einer erneut besseren zweiten Halbzeit konnte ZAP sich auch im vierten Heimspiel in Folge den Sieg sichern. Der bislang ungewohnte Platz in Ippendorf wird langsam zum Wohnzimmer und mutet fast schon so bequem an, wie der alte Habichthorst.

Mit massivem Druck setzte Zap den Gästen aus Burbach vom Beginn des Spiels an zu. Doch auch Burbach sorgte durch manch einen Konter für Bewegung in der Hälfte der Gastgeber. Erst Chancen für die Gelben wurden jedoch noch vergeben. Morni tat sich dabei durch enorme Beweglichkeit hervor und hätte in dieser Phase schon ein Tor verdient gehabt. Das erste Tor des Abends fiel aber erneut nach einem Angriff über die rechte Seite, wo der alles überragende Gosch sein bisher bestes Spiel mit dem Fisch auf der Brust machte. Nach einem von ungezählten Läufen über seine rechte Seite spielte Gosch einen göttlichen Querpass durch den Strafraum auf den einlaufenden Miachel Küppers, der beim zweiten Auftritt in gelb zum ersten Tor kam. Sein wuchtiger Linkssschuss landete aus 15 Metern im rechten Eck. Nach einem Eckball kam Burbach jedoch zum etwas schmeichelhaften Ausgleich. Der auf den kurzen Pfosten gezogene Ball, fiel dabei nach einem Kuddelmuddel einem Burbacher vor die Füße, der aus kürzester Distanz den Innenpfosten traf und Florry keine Chance ließ. Nur drei Minuten später war allerdings mal wieder Fred zur Stelle. Die Vorarbeit kam erneut von Gosch, der sich wie so oft über rechts in den Strafraum durchgearbeitet hatte. Sein Rückpass wurde abgefälscht, Fred reagierte am schnellsten und stocherte den Ball am herauseilenden Keeper vorbei. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen.

Dank einiger Verletzungen kamen dann Olav und Felix doch noch zum Einsatz. Wolle, die Otze und Michael hatten sich in der ersten Halbzeit ohne Einwirkung der Burbacher Blssuren geholt. Michael musste mangels weiterer Ersatzspieler auf dem Platz bleiben und fungierte fortan als zentrale Anspielstation vorne in der Spitze. Die Angriffsbemühungen der gelben wurden nun jedoch zaghafter und es brauchte einen Vorstoß von Sascha um erneut Bewegung auf die Anzeigetafel zu bringen. Hierzu ließ Sascha sich sehr geschickt im Strafraum Foulen. Den fälligen Strafstoß verwandelte die Kobra, wie auch in der Vorwoche souverän zum 3:1. In der Folge zeigte sich allerdings erneut das alte Zap Problem, dass mit einer sicheren Führung der Schlendrian Einzug hält. Hier musste Florry in 4 Situationen sein ganzes Können aufbieten und zeigte seine fliegerischen Fähigkeiten. Für das 4:1 war dann Gosch selber verantwortlich. Nachdem er vorher noch einige Chancen liegen lassen hatte, belohnte er sich in der 79. Minute selbst für seine Leistung. Überragendes Auge bewies dabei Felix, der von ganz links außen auf der anderen Seite Gosch anlaufen sah und mit einem herrlichen Seitenwechsel den Weg zum Glück frei machte. Mit viel Gefühl und Klasse legte Gosch den Ball dann links am Keeper vorbei und sorgte so führ den Endstand.

In der nächsten Woche geht es gegen die junge Truppe von Inter 2000. Dann gilt es die gute Leistung zu bestätigen und vor allem kein Tor des Stoßstürmers der Russen zuzulassen. Warum dürfte wohl allen klar sein. Der Anpfiff der Partie ist wie immer um 19.15 Uhr. Die Männer von Inter 2000 kennen den Platz in Ippendorf im Übrigen auch, wie ihre Westentasche.

Zap gewinnt und blamiert sich dennoch bis auf die Knochen

ZAP - Kohlkaul 6:1 (1:1)

06.09.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Machholz, Kern, Hagen; Frederichs, Lindner, Mornhinweg, Reichelt, Rodriguez, Gosch; Duhme

Trotz einer desaströsen ersten Halbzeit konnte Zap sich im Spiel gegen Kohlkaul 3 ungefährdete Punkte sichern. Kohlkaul musste dabei allerdings mit deutlich weniger Personal auskommen, als die Habichte. Größter Respekt gebührt der Energieleistung der Mannen aus Pützchen, die gegen Zap ganz großen Sport zu bieten hatten.

Vom Anpfiff weg befanden sich nur 9 Herren aus Kohlkaul auf dem Platz und wollten gegen den Tabellenführer sicher nur aus Gründen der Fairness antreten. Standesgemäß fiel dann auch nach 10 Minuten das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1 zu 0 für Zap. Nach einem schönen Flankenlauf bis zur Grundlinie von Gosch, konnte er den Ball nach hinten ablegen und Fred musste lediglich einschieben. Das war es dann aber auch mit der Herrlichkeit in der ersten Halbzeit. Während Kohlkaul den einzigen Vorstoß nutzte, um ein sehr schönes Distanztor zu erzielen, vergab ZAP selbst beste Chancen am Fließband. Besonders taten sich dabei Fred und Morni hervor. Deshalb direkt zur zweiten Halbzeit.

Lediglich 1 Minute brauchte die Trainöse a.D., um den beiden Stürmern zu zeigen, wie der Ball im Tor unterzubringen ist. Nachdem die Kobra sich über links gut durchgesetzt hatte, konnte Sascha überlegt ins kurze Eck einschieben. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich allerdings nur noch acht Kohlkauler auf dem Platz, da ein weiterer Akteur in der Halbzeit zu einem wichtigen Termin abreisen musste. Für das 3 zu 1 war dann die Kobra selbst verantwortlich. Nach geschicktem Anspiel von Fernando drosch Tommie das Leder von der Strafraumgrenze kompromisslos mit einem Flachschuss in die Maschen. Dem 4 zu 1 ging ein Foul an Morni im Strafraum voraus, bei dem der Libero der Kohlkauler wohl gelb-rot gesehen hätte, wenn nicht nur noch 7 Kohlkauler auf dem Platz gewesen wären. Kurz zuvor hatte nämlich ein weiterer Spieler der Grünen verletzungsbedingt aufgeben müssen. Das 5 zu 1 ging dann nach erneutem Gosch Pass auf die Kappe von Fred und zu guter Letzt dürfte dann auch Morni noch zum 6 zu 1 einschieben. Der Pass hierzu kam von Fred.

Dann war das Spiel vorbei und alle beteiligten freuten sich auf die wohlverdiente Dusche. Insbesondere dem Gegner aus Kohlkaul gilt der größte Respekt und ein ganz herzlicher Dank. Es gibt nicht viele Mannschaften, die mit einer solchen Rumpf-9 angetreten wären. Auch der Schiri hatte keinen leichten Stand, weil allein wegen der Anzahl der Spieler oft auf Abseits zu erkennen war. Dies machte der Unparteiische im großen und ganzen aber gut. Das nächste Spiel geht zuhause gegen Burbach.

Spitzenspiel ohne Sieger

Phoenix - ZAP 2:2 (1:2)

30.08.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Machholz, Kern, Ziegler; Barkow, Frederichs, Reimer, Hagen, Lindner, Mornhinweg; Duhme - Khayat, Küppers

Wie so oft in dieser Saison kam ZAP zunächst stark ins Spiel und konnte den Gegner auf dem kleinen Lessenicher Platz unter Druck setzen. Distanzschüsse der Otze und sonstige Angriffe führten jedoch nicht zum Erfolg. Nach 15 gespielten Minuten konnte auch der Phoenix sich erstmals aus der Asche erheben und fuhr erste zaghafte Angriffe. Abgesehen von einigen Standards wollte jedoch keine wirkliche Gefahr vor dem Tor der Gelben aufkommen. Insgesamt gefälliger war in dieser ersten Halbzeit das Spiel der Gäste. Folgerichtig wurde es dann auch erstmals richtig gefährlich vor dem Tor der Hausherren. Nach einem schnellen Konter, musste der phönizische Innenverteidiger bei einer Felix-Flanke regelwidrig die Hand zum Klären verwenden. Der starke Schiedsrichter Redondo erkannte folgerichtig auf Freistoß aus ca. 19 Metern. Als Schütze fiel die Wahl auf Fred. Sein geschlenzter Ball über die Mauer hinweg hätte den Torwart sicherlich vor Probleme gestellt, doch der selbe Spieler, der zuvor das Handspiel begangen hatte, fälschte den Ball erneut mit der Hand unhaltbar in das entgegen gesetzte Eck ab. Nur 5 Minuten später hatte Fred die Möglichkeit nach schöner Vorarbeit von Morni ein weiteres Tor zu erzielen, er traf jedoch nur die Latte. Doch auch ein direkter Drehschuss von Morni verfehlte den rechten Winkel nur denkbar knapp. Ein weiteres Mal musste der Torsteher der Phoenixen in höchster Eile einen Rückpass aus einer Pfütze retten, damit kein Zapper ihn sich schnappen konnte. Dieser Drangphase entsprechend fiel dann auch das zweite Tor für die Gelben in der 37. Minute. Einen langen Schlag des Liberos Ziegler versuchte Morni zu erreichen. Er und sein Gegenspieler blockten sich jedoch gegenseitig so geschickt, dass beide das Spielgerät verfehlten. Der absichernde Verteidiger dahinter schlug über den Ball und hinterließ als einzigen Nutznießer Fred, der sich unverhofft alleine auf dem Weg Richtung Tor befand. Die Lücke fand Fred im kurzen Eck und stellte die Zeichen auf Sieg. Lediglich fünf Minuten später nahm sich eben der Innenverteidiger von Phoenix, der zuvor über den Ball geschlagen hatte ein Herz und rückte nach vorne auf. Ein langer Freistoß aus der Abwehr fand ihn und nach einem sehenswerten Vollspannstoß sah das Ergebnis plötzlich und zu diesem Zeitpunkt sehr glücklich für den Phoenix besser aus.

In der zweiten Halbzeit sollte sich der Phoenix die Vorschusslorbeeren allerdings redlich verdienen. ZAP schien wie ausgewechselt und hatte plötzlich den Angriffsbemühungen der Hausherren nichts mehr entgegen zu setzen. Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Florry zu, der sich zunächst als nicht unschuldig beim Gegentor gesehen hatte. Nun brachte er jedoch Topleistungen am laufenden Band. Dabei überstand er einige 1 gegen 1 Situationen und blieb ebenfalls Sieger gegen die Pfütze, die im ersten Durchgang seinem Gegenüber schon gefährlich geworden war. In der 78. Minute war es dann jedoch vorbei mit der Herrlichkeit. Nach einem Zweikampf auf der Grundlinie entschied der bis dahin fehlerfreie Schiedsrichter Redondo auf Strafstoß. Dabei ließ er sich jedoch von einer klaren Schwalbe des Phoenix-Stürmers täuschen. Der anschließende Strafstoß kann jedoch getrost als unhaltbar bezeichnet werden. In der Folge wollte Phoenix dann noch mehr, die Abwehr der Gäste hielt jedoch stand.

Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung. Schade ist nur der verbleibende Beigeschmack, des zweiten Tores von Phoenix. Dieser hochverdiente Treffer hätte in einem derartigen Spitzenspiel gerne aus dem Spiel fallen dürfen. Ansonsten gebührt dem Schiedsrichter ein ausdrückliches Lob, da es ihm gelang das Topspiel stets ruhig und auch fair zu halten. Hierfür auch herzlichen Dank an die Gastgeber aus Lessenich. In der nächsten Woche geht es in einem der letzten Heimspiele in Ippendorf gegen Kohlkaul. Dann heißt es die gute Form aus der ersten Halbzeit wieder zu finden und den Sieg aus der Hinrunde zu bestätigen. Anpfiff ist um 19.15 Uhr. Ob in zwei Wochen noch in Ippendorf gespielt wird, steht noch nicht fest, da dann die Umbauarbeiten am Platz beginnen.

Verdienter Erfolg gegen den Herold

ZAP - Herold 1:0 (1:0)

12.07.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Aufstellung folgt

In einer über weite Strecken chancenarmen Partie hatte ZAP zum Schluss die Nase vorn. Beide Mannschaften egalisierten sich im Mittelfeld und ließen kaum etwas zu. Das Tor des Abends erzielte Fred nach einer schönen Hereingabe von Morni.

Ungefährdeter Sieg gegen die Sparkasse

ZAP - Sparkasse 2:0 (2:0)

05.07.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Aufstellung folgt

Mit einer durchwachsenen Leistung konnte ZAP sich nur mühselig gegen den vermeindlichen Underdog durchsetzen. Hinzu kam, dass die Sparkasse die ersten 15 Minuten in Unterzahl überstehen musste.

Torschützen und Vorbereiter waren Gosch nach Pass von Olav und die Kobra nach Pass von Micha. Absolut ohne Gewähr.

Später Ausgleich rettet Punkt gegen starke alte Herren

ZAP - Germania 1:1 (0:1)

28.06.2010 - Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Aufstellung folgt

In einer ausgeglichenen Partie erzielte Fred kurz vor dem Abpfiff mit einem direkten Freistoß den verdienten Ausgleichstreffer.

ZAP jetzt auch rechnerisch am Platz an der Sonne

Ennert Küdinghoven - ZAP 2:3 (0:1)

21.06.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Ziegler, Kern, Machholz; Reimer, Frederichs, Barkow, Gosch, Lindner, Reichelt; Duhme - Ballhorn, Khayat, Conzen

Mit einer streckenweise sehr ansprechenden Leistung konnte ZAP am Montag drei Punkte vom Finkenberg entführen. Großer respekt gebührt aber auch dem Gegner, der immer wieder zurückschlug, wenn das Spiel gerade entschieden schien. Hervorzuheben ist auch, dass bis auf Morni und Wolle alle an Bord waren. Der Trainer konnte also aus den Vollen schöpfen.

ZAP zeigte dann auch von Beginn an, dass man sich der Favoritenrolle bewusst war. Ennert wurde in die eigene Hälfte gedrängt und hatte in der ersten Halbzeit nur Defensivaufgaben zu erfüllen. Kleinere Chancen ergaben sich in der Anfangsphase für die Kobra und Fred, auch Olav kam einmal zum Abschluss. Den Torreigen eröffnete dann aber Fred nach einer herrlichen Gosch-Flanke. Der Ball fiel ihm direkt auf den Vollspann und der Torwart hatte gegen das Geschoss aus 10 Metern keine Abwehrmöglichkeit, obwohl der Ball relativ mittig einschlug. In der Folge kombinierte ZAP immer wieder gefällig bis zur Grundlinie und arbeitete viel mit Flanken. Bei einem erneut sehr platzierten Kopfball von Fred musste der Keeper schon sein ganzes fliegerisches Können aufbieten und er entschärfte auch sämtliche Versuche aus der Distanz mit einer auf diesem Niveau seltenen Souveränität. Halbchancen für den Gegner gab es in der ersten Halbzeit lediglich in Form von Ecken, die jedoch nicht für Gefahr sorgten.

Die zweite Halbzeit hatte dann aber deutlich mehr zu bieten. Zunächst ging das Spiel jedoch seinen gewohnten Gang weiter. In der 52. Minute wurde Fred dann 20 Meter vor dem Tor Fristoßwürdig gefoult. Er legte sich die Kugel dann selbst zurecht und zirkelte den Ball über die Mauer in den Winkel. Wer nun aber dachte, dass das Spiel gewonnen sei, lag falsch. Umgehend erinnerte sich Ennert nämlich an seine offensive und leitete den ersten schnellen Angriff des Spiels ein. Der konnte dann nur mit einem Foul gestoppt werden und der Küdinghovener Freistoßschütze tat es Fred gleich. Wuchtig schlug der ball diesmal allerdings im Torwarteck ein. Nun war aber wieder ZAP am Zug. In der 68. Minute startete die Otze ein unnachahmliches Solo von der Mittellinie in Richtung Strafraum und konnte erst am 16er gestört werden. Der Ball rollte dann fast fordern auf Micha zu, der sich einfach mal ein Herz nahm und aus 21,3 Metern den Torwart überlupfte. Doch auch nun war die Messe noch nicht gelesen. Erneut im direkten Gegenzug enteilte Carsten sein Gegenspieler, beim Versuch zu klären traf Carsten dann den Mann und der in WM-Form (dies lässt zurecht Raum für Interpretation) pfeifende Schiedsrichter Ringelmann entschied auf Strafstoß. Sämtliche ZAP Akteure hatten das Foul jedoch deutlich vor der Linie gesehen. Beim fälligen Elfmeter war Florry dann machtlos. Nun kam auch die stärkste Phase der Gastgeber und das Spiel wurde dank einer Vielzahl überflüssiger Pfiffe des Schiedsrichters hektischer. Richtig lag der Schiedsrichter allerdings mit seiner roten Karte aus der 79. Minute. Nach einem harmlosen Zweikampf mit einem ebenso harmlosen Foul am Mittelkreis sprang der gefoulte Küdinghovener einen Tritt andeutend auf die am Boden liegende Kobra zu und ließ dem Schiedsrichter keine andere Wahl, als den roten Karton zu zücken. In der Folge hatte Ennert jedoch noch 5 Großchancen, von denen sie eine hätten verwandeln müssen. Unerklärlich fiel die einst so stabile Abwehr von ZAP in eine echte Schockstarre und stellte das Verteidigen ein. Zu verdanken ist der Sieg daher auch Florry, der in diesem Spielabschnitt seinen Job absolut gewissenhaft erledigte und jeden Ball, der zu halten war, hielt. Die letzten beiden Chancen hatte Ennert durch Freistöße von der Strafraumgrenze, die einmal für den berechtigten Ausruf "Abseits" und einmal für den berechtigten Ausruf "Hand" der Verteidigung gegeben wurden. Beide Bälle blieben allerdings in der Mauer hängen. Kurze Zeit später war Schluss.

Zeitgleich besiegte der Herold die Mannschaft von Phoenix mit 2 zu 0, wodurch ZAP nun auch rechnerisch vor den Phönixen liegt. In der nächsten Woche geht es gegen die Haudegen von Germania Impekoven, die trotz einer durchwachsenen Saison immer ein schwerer Gegner sind. Bis auf die Otze sind wohl auch wieder alle anwesend.

Tabellenführung behauptet

Kohlkaul - ZAP 1:2 (0:1)

14.06.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Reichelt, Kern, Reimer; Frederichs, Barkow, Bohmann, Raupach, Lindner, Conzen; Duhme

In einer durchwachsenen Partie konnte ZAP am vergangenen Montag erneut in neuer Aufstellung gegen Kohlkaul knapp die Oberhand bewahren. Hier zeigte sich aber erneut, dass auch der zweite Anzug sitzt.

Mit etwas verspätetem Anpfiff, aufgrund der alten, aber in Vergessenheit geratenen Kabinenproblematik in Pützchen, startete das Spiel gegen 19.30 Uhr. Der Schiedsrichter musste daher leicht verkürzen. Wegen diverser Personalengpässe rückte Max von der Zapalia auf in die Großfeldmannschaft und Steve half nach langer Zeit mal wieder aus. Beide fügten sich vorzüglich in die Mannschaft ein. So hatte Max dann auch in der 5. Minute die erste echte Großchance des Spiels. Nach einer butterweichen Fredflanke an den 5-Meter Raum hätte Max eigentlich mit dem Kopf treffen müssen, doch der Keeper stand im Weg. Zu dieser Zeit war ZAP jedoch das deutlich bessere Team. Chancen auf der Gegenseite wurden nicht oder nur kaum zugelassen. Folgerichtig konnte ZAP dann auch in der 23. Minute in Führung gehen. Olav setzte sich dabei mit all seiner Dynamik auf der rechten Seite durch und flankte von der Grundlinie auf Fred, der Wiederrum den Ball zurück köpfte und die Kobra fand. Tommy ließ sich nicht bitten und köpfte unhaltbar ins lange Eck ein. Weitere Chancen wurden leider vergeben, so dass zur Halbzeit lediglich das 1 zu 0 auf der Anzeigetafel stand.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag der Kohlkauler. Lediglich 5 Minuten waren gespielt, als der Heimmannschaft ein Freistoß aus dem Halbfeld zugesprochen wurde. Der Ball war daraufhin lange unterwegs, konnte jedoch nicht geklärt werden und fiel ins Getümmel. Dort reagierte ein Kohlkauler am schnellsten und schob den Ball an Florry vorbei. Kurze Zeit später hätte Kohlkaul das Spiel sogar drehen müssen. Nach einem Stockfehler vom sonst sicheren Florry tauchte der Kohlkauler Stürmer völlig frei vor dem Tor auf, schob jedoch links vorbei. Entschieden wurde das Spiel dann aber in die andere Richtung. Dabei sollte Micha mit einem langen Ball in Szene gesetzt werden, doch der Verteidiger kam ihm zuvor. In einer eigentlich geklärten Situation versuchte der Verteidiger dann beim Klären die Ecke zu vermeiden und schoß den olic-esque nachsetzenden Micha an. Von dort trudelte der Ball in einem hohen flankenähnlichen Bogen über den Torwart hinweg die Grundlinie herunter. Dort lief Max ein und knallte den Ball als Dropkick auf das Tor. Der Torwart berührte zwar den Ball noch, konnte jedoch den Torjubel nicht verhindern. Größte Chancen vergaben in der Folge noch Fred und Steve, dem Jubel über die drei Punkte tat dies jedoch keinen Abbruch.

Kantersieg wird Nebensache

Burbach - ZAP 0:5 (0:3)

07.06.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Ziegler, Reimer, Reichelt; Khayat, Frederichs, Gosch, Barkow, Conzen, Lindner; Duhme - Vaessen

In einer durchwachsenen Partie auf erneut katastrophalem Geläuf in Lessenich konnte ZAP am Montag trotz einer überschaubaren Leistung hochverdiente 3 Punkte einfahren. Überschattet wurde die Partie allerdings von einer schweren Verletzung, die das Spiel und das Ergebnis schnell zur Nebensache degradierte.

Vom Anpfiff weg war ZAP den Burbachern spielerisch überlegen und bestimmte das Spiel. Zunächst fand man jedoch nicht das richtige Mittel um auf dem kleinen Platz zu bestehen. Ansätze von gepflegtem Kurzpassspiel wurden zumeist durch Unebenheiten im Platz im Keim erstickt, weshalb sich die Gelben zusehends auf lange Bälle versteiften. Dies konnte nicht zum Erfolg führen. Daher brauchte es auch etwas Dusel und den starken rechten Gosch-Fuss zur Führung. In der 18. Minute wurde Philipp auf der rechten Flanke von der Kobra bedient und versuchte den Ball scharf in die Mitte zu spielen. Dabei ließ er den Ball so geschickt über den Spann rutschen, dass das Spielgerät unhaltbar im langen Winkel einschlug. Nun war der Torreigen eröffnet und ZAP fand immer mehr zu gewohnter Kombinationssicherheit. In der 25. Minute nahm Fred einen langen Ziegler-Ball auf halblinks auf, düpierte auf der Grundlinie seinen Gegenspieler und flankte auf die einlaufende Kobra. Tommy musste dann aus 4 Metern nur noch den Kopf hinhalten. In der 35. Minute besorgte Felix dann die verdiente Halbzeitführung. Verdient, da Burbach lediglich durch zwei Standardsituationen vor das Gästetor kam und auch durch diese keine Gefahr verströmte. Bei seinem Tor wurde Felix zunächst von einem Abwehrfehler begünstigt. Nach einem erneuten Fred-Dribbling konnte der Burbacher Libero nur mit einer Bogenlampe klären. Felix versenkte diese dann sehenswert aus der Drehung mit Links aus 15 Metern. Damit war es für die erste Halbzeit erstmal genug und beide Mannschaften konnten durchatmen.

Die zweite Halbzeit begann jedoch so, wie die erste aufgehört hatte. Mit druckvollem Angriffspiel der Gäste wurden die Burbacher wieder hauptsächlich mit Defensivaufgaben betraut. Kleinere Chancen wurden in dieser Phase von Phillip, Fred und Tommy vergeben. Abegsehen davon kam Ralf Vaessen zu seinem Debüt für die Habichte, als er in der 50. Minute für Micha eingewechselt wurde. Dann aber kam die bis dahin stärkste Viertelstunde der Gastgeber. Hier erhielt nun der bis dato fast beschäftigungslose Florry endlich etwas zu tun. Allerdings vergaben die arg ersatzgeschwächten Burbacher selbst beste Möglichkeiten. So konnte Florry zweimal im direkten Zweikampf mit anlaufenden Stürmern die Oberhand behalten. Geradezu grotesk wurde es als die Burbacher sich erneut durchgespielt hatten und ein Stürmer mittig vor dem leeren Tor aus 4 Metern nur den Pfosten traf. Hier musste Burbach eigentlich ins Spiel zurück kommen. Wer aber vorne seine Chancen nicht nutzt, wird zumeist hinten bestraft. So war es erneut die Kobra, die nach einer Micha-Flanke von rechts den Ball auf der Strafraumgrenze behaupten konnte und gegen zwei Gegner satt mit rechts ins linke Eck traf. Das fünfte Tor des Abends entsprang einer ähnlichen Situation. Nach einem Ausflug des bis dahin erneut sehr stark aufgelegten Keepers der Burbacher konnte Micha vor das leere Tor flanken. Der Libero wähnte wohl Fred in seinem Rücken und klärte im 16er in bester Torwartmanier. Den fälligen Handelfmeter verwandelte Carsten in der 84. Minute gewohnt sicher und schörkellos ins rechte untere Eck. In Erinnerung bleiben wird das Spiel jedoch wegen einer sehr schweren Verletzung, die sich der ZAP-Debütant Ralf in der 85. Minute zuzog. Kurz nach dem Wideranpfiff ging einem Burbacher der Ball im Zweikampf mit Ralf verloren und bei dem anschließenden Nachsetzen zog sich Ralf wohl ohne gefoult zu werden einen schweren Bruch des linken Beines zu. Vom Platz musste Ralf mit einem Rettungswagen abtransportiert werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Verletzung schnell und gut ausheilt und an dieser Stelle wünschen wir alle gute Besserung.

In der nächsten Woche geht es nach Pützchen gegen Kohlkaul. Es gilt eine Serie zu starten, also kommt in Scharen.

Leistungsgerechtes Unentschieden im Spitzenspiel

ZAP - Al Hilal 2:2 (0:0)

31.05.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Teichmann, Ziegler, Machholz; Frederichs, Rodriguez, Barkow, Hagen, Lindner, Gosch; Duhme

Zum Spitzenspiel des 13. Spieltags empfing ZAP am vergangenen Montag die sympathische Truppe von Al Hilal. In kürzester Zeit entwickelte sich in Ippendorf ein wahres Topspiel, das erkennen ließ, warum beide Teams im Meisterschaftsrennen dieser Saison mitmischen.

Vom Anpfiff Weg war zunächst ZAP, das erneut auf zwei Zapalisten zurückgreifen musste, die spielbestimmende Mannschaft und konnte sich Feldvorteile erarbeiten. Allerdings stand die Abwehrreihe von Al Hilal gut und ZAP konnte nur selten zum Abschluss kommen. Lediglich Wolle verströmte in einer Situation mit einem Distanzschuss Torgefahr. Nach einer halben Stunde verlagerte sich das Spiel dann zusehends in die Hälfte der Gastgeber, doch auch dort waren die Abwehrspieler zumeist die Gewinner der Zweikämpfe. Lediglich einmal kam Al Hilal gefährlich zum Abschluss, Florry guckte den Ball jedoch konsequent am Tor vorbei.

Mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit wurde das Spiel für den geneigten Zuschauer dann deutlich interessanter. Nun sollte die Halbzeit der Offensivabteilungen anbrechen, in der auch der Schiedsrichter ein ums andere Mal im Fokus stand. Nach 53 Minuten schickte Hilal seinen besten Stürmer ins Laufduell mit Thomas. Dieses entschied der Stürmer für sich und vollstreckte unhaltbar ins lange Eck. Dies war jedoch der Weckruf für ZAP, wieder am Spiel teilzunehmen. In der 61. Minute kam Fred nach einer undurchsichtigen Situation im Strafraum an den Ball und überlupfte den Keeper aus ca. 7 Metern, der Ball sprang jedoch an den Pfosten und wieder vor Freds Füße. Seinen zweiten Ball klärte ein Verteidiger auf der Linie mit der Hand. Folgerichtig beduetete dies die rote Karte und einen Handelfmeter. Den Strafstoß verwandelte Carsten routiniert ins linke untere Eck. Die Überzahl sollte jedoch lediglich 10 Minuten bestand haben. Dann nämlich sah sich Thomas gezwungen die Notbremse zu ziehen und musste ebenfalls berechtigt das Feld verlassen. Trotz der beiden richtigen Entscheidungen schien es nun, als entgleite dem Schiedsrichter ein wenig das Spiel. Zunächst gab er ein wohl regelgerechtes Tor für Al Hilal wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht und verhängte dann völlig zu Unrecht einen Strafstoß gegen die Gelben. Felix hatte dabei seinen Mann lediglich begleitet und der fiel der länge nach hin. Der Strafstoß besorgte dann die erneute Führung für Al Hilal. Doch nun brannte ZAP wieder ein kleines Feuerwerk ab und kam zu Chancen. Zunächst wurde kurz vor Fred geklärt, der nur noch hätte einschieben müssen. In der 81. Minute war es dann ein schnell vorgetragener Angriff der den erneuten Ausgleich brachte. Ein schöner Seitenwechsel brachte über Felix Fernando ins Spiel, der es mit einem Schlenzer versuchte und den Keeper an die Grenzen seiner Fähigkeiten trieb. Der Torwart konnte den Ball nur abklatschen und die Kobra vollstreckte eiskalt am langen Pfosten. Glückwunsch zum ersten Saisontor. In der 90. Minute hatte ZAP dann sogar noch die Möglichkeit die drei Punkte zu behalten. Wolle scheiterte jedoch aus 5 Metern mit einem sehr schönen und festen Volley, der leider genau in den Armen des Torwarts landete.

Das Unentschieden war dann leistungsgerecht, auch wenn Al Hilal über das Spiel die klareren Chancen hatte, mussten die Godesberger beim Abpfiff mit dem Punkt zufrieden sein. Nächsten Montag geht es im Nachholspiel gegen Burbach wieder um Alles und die Personalsorgen werden nicht kleiner. Thomas wird die nächsten zwei Spiele rotgesperrt verpassen und Wolle wurde kurzfristig noch nach Südafrika beordert und wird, wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, für Jogi den Libero machen. Daher gilt es jeden der laufen kann an den Platz zu bringen. Neu dabei sein wird übrigens Ralf Vaessen, der von der Scoutingabteilung verpflichtet wurde. In diesem Sinne bis Montag am Platz.

Zap gewinnt El Classico und die Altstadt trägt gelb

ZAP - Vandalia 3:2 (1:0)

10.05.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Hagen, Machholz, Reichelt; Khayat, Reimer, Frederichs, Gosch, Lindner; Mornhinweg, Duhme

Ein ungewohntes Bild ergab sich für die Zuschauer am Montag im Altstadtderby. Erstmalig hatte ZAP nämlich Heimrecht an der alten Wirkungsstätte der Vandalia. Zudem musste ZAP zunächst mit zehn Mann auskommen. Die Vandalia übertrumpfte sich jedoch mal wieder selbst in ihrer Fairness und sorgte später für ausgeglichene Verhältnisse.

Trotz der Unterzahl hatte ZAP die erste Chance des Spiels. Getreu den Vorgaben des Trainers suchte Otze Reimer in der 2. Minute direkt den Abschluss, traf jedoch lediglich das Lattenkreuz. Dies sollte jedoch für eine ganze Weile die einzige Möglichkeit für ZAP bleiben. Die Vandalia hatte dahingegen die ersten fünf Minuten auf das Zählen der gelben verwendet und hatte sich dann per Mehrheitsentscheid auf die Zahl 10 geeinigt. Daher begannen nun umgehende Angriffsbemühungen der Schwarz-roten. Erfolgreich waren diese jedoch nicht. Die zweite Möglichkeit für Zap sollte bis zur 35. Minute auf sich warten lassen. Dann war es jedoch Fred der nach einer schönen Gosch-Flanke durch einen schrägen Bogenlampenkopfball den Halbzeitstand herstellen konnte. Die Führung war jedoch zu diesem Zeitpunkt mehr als glücklich und absolut unverdient.

Zum Anpfiff der zweiten Halbzeit tauchte dann mit Morni der 11 Mann in gelb auf und vervollständigte die Heimmannschaft. ZAP wurde hierdurch jedoch leider zunächst nicht unbedingt besser und fing sich in der 47. Minute den hochverdienten Ausgleich. Florry war dabei absolut machtlos. Nun drehte sich das Spiel jedoch erstmalig zugunsten von ZAP und es ergab sich ein spielerisches Übergewicht. Folgerichtig fiel dann auch in der 58. Minute die erneute Führung für ZAP. Nach einem Foul auf der linken Seite brachte Fred den fälligen Freistoß scharf vor des Gegners Tor und zwang den Torwart zu einer Fausabwehr. Diese nahm die Otze äußerst elegant und volley ab und überlupfte den Keeper zum 2 zu 1. Kurz darauf hatte der Keeper seine Statistenrolle wohl satt und schwang sich oscarreif zum Hauptdarsteller auf. Zuvor hatte der Schiedsrichter um die erneute Ausführung eines Abstoßes gebeten, da sich der Ball noch bewegt hatte. Hierüber erregte sich der Vandalia-Keeper so sehr, dass er für alle beteiligten verständlich gelb-rot sah. Dies quittierte er dann noch mit einem Spucken in die Richtung des Unparteiischen. Seine Stelle übernahm sodann Katze Laue. Doch auch er konnte das 3 zu 1 nicht verhindern. Dafür bedürfte es des Schiedsrichters. Nach einer schönen Stafette über Morni und die Kobra konnte Fred frei einschieben. Das Tor wurde jedoch zu unrecht nicht gegeben. Kurz darauf war die Vandalia wieder am Zug. Nachdem Samy den umtriebigen Aimee nicht am Flanken hindern konnte, markierte ein weiterer Vandale in der Mitte erneut unhaltbar den Ausgleich. Kurz darauf musste Florry gar das Unentschieden retten. Dies war jedoch noch nicht das Ende vom Lied. In der 86. Minute spielte die ZAP-Offensive ihre Gegner nämlich erneut schwindelig. Durch einen traumhaften geköpften Doppelpass brachte Morni Fred in eine exzellente Schussposition und Fred ließ sich aus 16 Metern nicht zwei Mal bitten. Sein strammer Spannstoß schlug für Laue unhaltbar im rechten oberen Eck ein. In der Folge musste Vandalia aufmachen und es ergaben sich weitere Chancen für ZAP. Zunächst hatte Morni zwei Mal die Möglichkeit, scheiterte jedoch zunächst am Keeper und dann am zu kleinen Tor. Kurz vor dem Abpfiff vertendelte der ansonten überragende Philipp dann noch eine 3 gegen 1 Situation, was auf den Spielausgang jedoch keine Auswirkungen hatte.

In den nächsten beiden Wochen ist ZAP spielfrei, vielleicht ließe sich aber für nächsten Montag ein Freundschaftsspiel organisieren. Dies wäre eine schöne Möglichkeit für eventuelle Neuzugänge um sich vorzustellen. Danach geht es dann gegen Al Hilal. Doch vorsicht, denn die Godesberger sind ebenfalls die Höhenluft gewohnt vom Godesberger Heiderhof. Im Übrigen hatten wir überlegt, das CL-Finale am 22.05. gemeinsam im Babel zu gucken. Rückmeldungen diesbezüglich bitte ins Gästebuch.

ZAP bringt Führung nicht über die Runden

Inter - ZAP 2:2 (1:2)

29.03.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Reimer, Khayat, Kern; Gosch, Conzen, Frederichs, Hagen, Lindner; Mornhinweg, Duhme - Johler, Prinz, Reichelt

In einem über weite Strecken augeglichenen Spiel konnte ZAP nur in der ersten Halbzeit überzeugen. In einer deutlich schwächeren zweiten Hälfte war dann gar noch der eine Punkt in Gefahr und man konnte sich beim exzellent haltenden Florry bedanken.

Für das 1 zu 0 zeigte sich wie in der Vorwoche der angeschlagene Morni verantwortlich. Nach einer Viertelstunde wurde ZAP ein Freist0ß auf der rechten Seite im Halbfeld zugesprochen. Freds butterweiche Flanke fand Mornis Kopf, der mit seiner beeindruckenden Statur sowohl Gegner, als auch Torwart übersprang, und einnetzte. Das 2 zu 0 fiel nach einem herrlichen Pass durch die Schnittstelle gegen die herrausrückenden Inter-Spieler. Olav schickte Morni auf die Reise, woraufhin sich beide ZAP-Stürmer allein vor dem Torwart wiederfanden. Morni umspielte dann noch mit der Ballannahme den Keeper und versenkte aus äußerst spitzem Winkel. Kurz darauf wurde von dem ansonsten starken Schiedsrichter ein regulärer Treffer von Fred aberkannt. Der Mann in schwarz hatte bei seinem Abseitspfiff den auf der Linie stehenden Inter-Spieler wohl übersehen. Im direkten Gegenzug gelang Inter dann der bis dahin nicht unbedingt verdiente Anschlusstreffer. Nach einem Steilpass auf den Knipser vom Dienst Iwanischin kam Florry den Tick zu spät und konnte so überwunden werden. Kurz darauf rettete er allerdings mit zwei großen Paraden die Führung in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit hatte ZAP nicht mehr viel entgegen zu setzen. Ein Inter Angriff nach dem anderen rollte auf das gelbe Tor zu und Florry musste einige Male sein ganzes Können aufbieten. Die Abwehr hielt jedoch stand. Quasi mit dem Abpfiff schenkte der Schiedsrichter Inter eine weitere gute Chance und Pfiff für Freund und Feind unverständlich ein Foul auf der 16 Meter-Grenze. Den fällige Freistoß verwandelte Inter mit einem traumhaften Strich in den linken Winkel.

Alles in allem geht das Ergebnis aufgrund der Spielanteile in Ordung. Mit etwas mehr Glück und Fingerspitzengefühl wären allerdings drei Punkte für ZAP drin gewesen.

Ein Nachruf! oder "Wo ist nur die Abwehr hin?"

Taxi - ZAP 3:2 (1:2)

26.03.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Hagen, Machholz, Reichelt; Frederichs, Lindner, Barkow, Conzen, Gosch; Mornhinweg, Duhme

Mit einer durchaus nicht unverdienten Niederlage musste sich ZAP vorerst aus dem Meisterschaftsrennen verabschieden. Momentan spielen andere Mannschaften einfach konstanter und liegen daher in der Tabelle verdient vor den Gelben. In erster Linie bereitet die Defensive Sorgen, die schon wieder 3 Gegentore zuließ. Während ZAP in den vergangenen Spielzeiten stets die wenigsten Gegentore zuließ stehen nun schon nach 5 Spieltage 11 Gegentreffer zu Buche. Dies allein am Fehlen des Liberos vom Dienst fest zu machen, wäre jedoch zu billig. Vielmehr scheint sich auch eine notorische Unfitness durch die Mannschaft zu ziehen. Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass bereits das dritte Mal eine 2 zu 0 Führung nicht zum Dreier reichte. Allerdings nutzte auch der Angriff seine Chancen nicht mit der erforderlichen Konsequenz und tat viel zu wenig, um die Defensive zu entlasten.

In einem Spiel auf Augenhöhe hatten die unüblich düster auflaufenden Taxistas den besseren Start ins Spiel und drängten Zap zunächst in die eigene Hälfte. Torchancen gab es jedoch keine. Aus heiterem Himmel brachte Olav dann in der 16. Minute mit einem Befreiungsschlag Fred ins Spiel. Der zugeteilte Verteidiger verschätzte sich komplett und untersprang den Ball, so dass Fred alleine auf den nicht nur grau gekleideten, sondern auch ergrauten Torhüter D. zulaufen konnte. Das Einschieben des Balles ins kurze Eck war dann nur noch formsache. Durch diesen unverhofften Glücksmoment fand ZAP nun deutlich besser ins Spiel und setzte die Hausherren gekonnt unter Druck. In der 23. Minute fiel dann auch folgerichtig das zweite Tor für die Gäste. Nach einem Eckball kam der aufgerückte Olav auf der Strafraumgrenze zum Abschluss und bediente erneut den im Strafraum lauernden Fred. Dessen Direktabnahme kullerte dann unhaltbar für den Kollegen Diergarten neben dem rechten Pfosten ins Tor. Nun sollte aber auch Taxi mal wieder am Spiel teilnehmen, wenn auch nur durch eine Standardsituation. Der Freistoß vom linken Strafraumeck strich jedoch hauchzart über die Latte. Kurz darauf bot sich Fred die Chance mit einem dritten Treffer alles klar zu machen, nachdem er zuvor den Ball erobert hatte. Diergarten parierte seinen strammen Schuss jedoch vorzüglich. In der 44. Minute kamen die Chauffeure vom Dienst dann zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Anschlusstreffer. Nach einem Ballverlust in der rechten Defensive der Habichte spielten die Taxis ihre sodann entstehende zahlenmäßige Überlegenheit mit klassischen Doppelpässen aus und ließen Florry keine Chance.

In der zweiten Halbzeit hatte ZAP nicht mehr viel zu bieten und fast ausschließlich die Taxis zeigten noch so etwas wie gepflegten Fussball. Hier wurde gepflegtes Flügelspiel kultiviert und Florry musste aus kürzester Distanz zwei weitere Gegentreffer hinnehmen, nachdem die Flankenläufer der Taxis nicht am Flanken gehindert werden konnten. ZAP kam lediglich sporadisch noch zu Entlastungsangriffen, wobei Morni wohl noch die beste Chance mit einem fulminanten Dinstanzschuss hatte, den Diergarten jedoch gekonnt mit einer übergegriffenen Faust aus dem Winkel zauberte. Der Verfasser musste in diesem Moment aus unerfindlichen Gründen an diese Weihnachtsengel - die dicken nackten mit der Windel - denken. So, der obligatorische Seitenhieb ist drin, ich bin raus.

Nächste Woche übrigens Zuhause gegen Ennert, dann aber bitte mit mehr als 11 Mann und vor allem mit mehr Engagement. Alles klar?

Doppelschlag bringt ersten Sieg

Sparkasse - ZAP 0:2 (0:2)

22.03.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Ziegler, Machholz, Reimer; Frederichs, Hagen, Conzen, Gosch, Lindner; Mornhinweg, Duhme

In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie konnte ZAP am vergangenen Montag den ersten "Dreier" der jungen Saison einfahren.

Auf einem schwer bespielbaren Platz in Lessenich hieß der Gegner entgegen dem ursprünglichen Spielplan Sparkasse Bonn, da Burbach kurzfristig nicht antreten konnte. ZAP fand trotzdem gut ins Spiel und hätte eigentlich direkt in Führung gehen müssen. Nach einem Querpass vor dem Strafraum konnte Fred das Leder ergattern, Morni scheiterte jedoch noch bei der so entstandenen Chance. Doch auch Fred machte es kurze Zeit später nicht besser und scheiterte mit einem kläglichen Kullerball. In der 25. Minute kam es dann zum ersten negativen "Highlight" des Spiels, als sich der bis dato stark spielende Carsten ohne Gegnereinwirkung verletzte und das Feld verlassen musste. ZAP musste, wegen der aktuell angespannten Personalsituation, fortan mit 10 Mann weiterspielen. Hiervon unbeeindruckt zeigte sich nach einer kurzen Schockphase Morni, der in der 35. Minute, nach einem Traumpass der Kobra durch die Abwehrkette, den Ball am Torsteher der Bankangestellten vorbei schieben konnte. Nur 4 Minuten später war es nach einer Michaflanke erneut Morni der völlig frei vor dem Tor auftauchte und satt in den kurzen Winkel vollstreckte. Die weichen waren nunmehr trotz der Unterzahl auf Sieg gestellt, auch wenn Florry bereits in dieser ersten Halbzeit einige Male beherzt zugreifen musste.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel weiterhin von ZAP kontrolliert. Lediglich durch den mäßig begabten Schiedsrichter wurde hin und wieder Hektik ins Spiel gebracht. Auf dessen andauernde Provokationen ging jedoch kein ZAP-Spieler ein, so daß ihm das Zücken der roten Karte verwehrt blieb. Vor den Toren tat sich nun auch nicht mehr viel. Die Sparkasse wurde lediglich hin und wieder durch Standards gefährlich und ZAP konnte noch den einen oder anderen Konter setzen, blieb jedoch im Abschluss erfolglos. Da der Schiedsrichter wegen seines eigenen zu späten Erscheinens das Spiel verkürzen musste, beendete er nach diversen Fehlpfiffen mit einem richtigen nach 80 Minuten die Partie.

Nächste Woche geht es gegen den Spitzenreiter Inter 2000. Alle die können, müssen auch. Uns gehen die Spieler aus.

Verdienter Erfolg gegen das BMF

BMF - ZAP 3:4 (1:1)

19.03.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Johler, Khayat, Machholz; Frederichs, Hagen, Teichmann, Conzen; Barkow, Lindner; Duhme - Reichelt, Gosch

In einer abwechslungsreichen und sehr unterhaltsamen Partie behielt ZAP zum Schluss die Oberhand. Dabei mussten allerdings zwei Rückstände aufgeholt werden. Nun kann man wieder an der Tabellenspitze schnuppern.

Engagiert und motiviert legte ZAP am vergangenen Montag sofort ein hohes Tempo vor. Klare Torchancen blieben jedoch zunächst Mangelware und der Keeper der Heimmannschaft wurde folglich vor keine unlösbaren Aufgaben gestellt. Mit dem ersten ernsthaften Ausflug in die Hälfte der Habichte markierte dann jedoch das BMF in der 23. Minute den ersten Treffer des Spiels. Ein Querpass von Olav wurde dabei abgefangen und der Konter saß. Zap hatte hierauf jedoch prompt eine Antwort parat. Ein wuchtiger Wolleschuss klatschte allerdings nur an die Latte. Den herunterfallenden Ball köpfte Fred dann viel zu lasch in die Arme des Keepers. Nur Sekunden vor dem Halbzeitpfiff sollte dann aber der Ausgleich fallen. In einem Angriff der Finanzler konnte ZAP auf rechts den Ball erobern und Olav wurde umgehend auf die Reise geschickt. Mit seiner Flanke bediente er in der Mitte Fred, der mit etwas Glück den Ball am Torwart vorbeiköpfen konnte.

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. ZAP machte das Spiel und Finanz die Tore. Nach einem Missverständnis zwischen Martin und Thomas kam der Stürmer im 16er an den Ball und überwand den chancenlosen Florry. In der 64. Minute war allerdings Fred wieder zur Stelle. Dabei rückte der Libero Martin mit auf und flankte aus dem Halbfeld in den völlig überfüllten Strafraum. Dort kam jedoch niemand an den Ball und so konnte der wie üblich am langen Pfosten wartende Fred wuchtig ins kurze Eck vollstrecken. In der 75. Minute war Fred dann mit seinem dritten Streich des Abends zur Stelle. Eine schöne Kombination über die rechte Seite krönte Felix mit einer schön geschlenzten Flanke mit links. In der Mitte fand er erneut den Kopf des Stürmers und Fred ließ sich nicht zweimal bitten. Nur 3 Minuten später rollte ein schneller Konter auf das Tor der Finanzler zu, die nun naturgemäß aufmachen mussten. Dabei fand Micha den über links einlaufenden Felix, der aus 13 Metern überlegt und einskalt den Keeper überwand. Der dritte Treffer des BM Finanz nach einer Ecke stellte dann nur noch eine Ergebniskorrektur dar.

In der nächsten Woche geht es zum Topspiel zu Taxi Bonn. Dann werden wieder alle gebraucht!

ZAP bringt sich um den verdienten Lohn

Deutscher Herold - ZAP 3:3 (1:2)

08.03.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • ZAP: Bülles; Johler, Reimer, Khayat; Frederichs, Lindner, Conzen, Greuel; Mornhinweg, Duhme - Hagen

Zum Auftakt der Spielzeit 2010 musste ZAP auf viele Dauerbrenner der letzten Saison verzichten und so mit einer improvisierten 11 antreten. Dank gilt hier der Zapalia, die freundlicherweise 2 Spieler zum großen Bruder abgab. Dank des so auf dem Feld herrschenden zahlenmäßigen gleichgewichts konnte der an diesem Tag blendend aufgelegte Schiedsrichter Lahora die Partie mit nur minimaler Verspätung bei eisigen Temperaturen anpfeifen.

Schnell entwickelte sich dann, und dies trotz der katastrophalen Platzverhältnisse, ein ansehnliches Spiel, bei dem ZAP die Zügel in der Hand hielt. Der Herold operierte jedoch überfallartig und konnte auch zu eigenen Halbchancen kommen. Für echte Gefahr sorgte jedoch zumeist die ZAP-Offensive. So konnte Fred dann auch die erste echte Torchanche nach 18 Minuten zum Führungstreffer nutzen. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über links kam der Ball unkontrolliert zu Andi, der mit dem Kopf in den Lauf des Stürmers legte. Fred schob dann überlegt aus spitzem Winkel ins lange Eck ein. In der Folge verflchte das Spiel kurzfristig. Flanken fanden ihr Ziel nun nicht mehr mit der selbstverständlichkeit der ersten 20 Minuten und beide Mannschaften agierten verkrampfter. Dies sollte sich erst kurz vor dem zweiten Treffer ändern. Nach schönem Passspiel vor der Herold-Box konnte sich Morni in den Zweikampf mit dem Keeper begeben, scheiterte jedoch an dessen starken Reflexen. Eine Minute später war der Torsteher jedoch gegen den zweiten Neuzugang Sami machtlos. Nach einem eleganten Kobrasolo über die rechte Seite konnte Tommi von der Grundlinie in den 16er zurückspielen. Während Fred noch (platzbedingt) über den Ball säbelte machte Sami seine Sache dahinter besser, stoppte die Kugel, und schob mit links ein. Während der ZAP allerdings wohl schon sehnsüchtig an den warmen Pausentee dachte, konnte der Herold seine bis dato einzige echte Torchance eiskalt verwandeln. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung auf der linken ZAP-Seite machte der Herold das Spiel schnell. Der rechte Flankenläufer fand in der Mitte seinen Stürmer und der ließ die Abwehr alt aussehen. Mit 2:1 ging es dann in die Pause.

Aus der Pause kam erneut ZAP schneller ins Spiel. Zunächst war es Fred, der nach perfektem Anspiel von Morni den alten Abstand wiederherstellen musste, jedoch nicht mehr als einen Kullerball zustande brachte. In der nächsten Situation hätte Morni wohl selbst abschließen müssen, anstatt erneut auf Fred quer zu legen. So kam es, wie so oft im Fussball. Der an diesem Abend mit Abstand stärkste Herold Spieler rückte aus dem defensiven Mittelfeld auf und vollstreckte mit einem Distanzschuss ins linke untere Eck gegen den untröstlichen Florry. Kurz darauf machte Fred seine Sache allerdings erneut gut und brachte die Gelben wieder nach vorn. Einem erneuten Anspiel von der Kobra??? ließ er seinen zweiten Saisontreffer folgen. Doch auch der zu diesem Zeitpunkt schon in Unterzahl spielende Herold hatte noch eine Antwort parat. Nach einem unberechtigten Einwurf konnte das Leder zunächst geklärt werden. Die herausrückende Hintermannschaft übersah jedoch einen einlaufenden Herold, der dann völlig frei vor Florry zum Abschluss kam. In der Folge hatte nur die Kobra noch die Möglichkeit die Weichen auf Sieg zu stellen, scheiterte jedoch zunächst am Pfosten und dann an einer exzellenten Parade des blauen Torstehers.

Nächste Woche gilt es das Gute weiterhin gut zu machen und gleichzeitig der Abwehr mehr Stabilität zu geben. Auch schön wäre eine etwas bessere Chancenverwertung. Im Raum steht aber zumindest Mornis Versprechen zumindest mal ein Tor vorzubereiten. Spannung ist also garantiert beim ersten Heimspiel an der neuen Wirkungsstätte. Gespielt wird nämlich auf dem neuen Heimplatz in Ippendorf.

BM Finanz - ZAP 4:2

01.03.10- Saison 2010 - Betriebsliga Gruppe A
  • Ort: Hohe Straße
  • Tore: Fred und Carsten